Die Spandauer Seniorenvertretung unterstützt Sie gerne in allen Ihren Alltagsfragen zu den Themen soziale und gesellschaftliche Teilhabe, Pflege, Demenz, Unterstützung im Notfall, Freizeitaktivitäten, Digitalisierung, Seniorensicherheit und Mobilität etc. Sie finden nützliche Links zu Informationen und Broschüren ganz unten auf dieser Seite! Rufen Sie uns an (Tel. 030 9027 92 717) oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular!
51. Berliner Seniorenwoche vom 21.-28. Juni 2025
Viele Angebote in Spandau!


Dieses Jahr findet die 51. Berliner Seniorenwoche vom 21. bis 28. Juni unter dem Motto „Seniorenwoche 2025 – miteinander im Kiez“ statt.
Die Eröffnungsveranstaltung am 21. Juni wird in der Amerika-Gedenkbibliothek ausgerichtet. Im Anschluss daran lädt der Markt der Möglichkeiten ein, auf dem verschiedene Institutionen, Organisationen und Vereine ihre speziell auf ältere Menschen ausgerichteten Angebote präsentieren. Darüber hinaus erwartet Sie während der gesamten Woche ein vielfältiges Programm in ganz Berlin.
Die Seniorenwoche startet am 21. Juni mit einer festlichen Eröffnungsveranstaltung. Los geht es um 11:30 Uhr im PopUp der Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz 1, 10961 Berlin. Die Eröffnung übernimmt die Senatorin für Soziales, Cansel Kiziltepe, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Seniorenmitwirkungsgremien. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde zum Motto „Seniorenwoche 2025 – miteinander im Kiez“ statt.
Von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr lädt der beliebte Markt der Möglichkeiten auf dem Außengelände der Bibliothek zum Entdecken und Verweilen ein. Zahlreiche Organisationen und Vereine stellen ihre Angebote für ältere Menschen vor – rund um Engagement, Begegnung, Beratung, Mobilität und vieles mehr.
Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung organisiert jedes Jahr die Berliner Seniorenwoche.
Juni-Sitzung der Seniorenvertretung Spandau

In unserer Sitzung am 11. Juni haben wir uns ausführlich mit den finanziellen Problemen Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen beschäftigt. Außerdem ging es um Altersarmut in Spandau. Wir wurden über unzureichende Regelungen für die Benutzung von Tretrollern informiert und haben Erfahrungen mit dem Betreuungsrecht ausgetauscht.
Unsere nächste Sitzung findet am 9. Juli ab 10 Uhr in den Räumen des Seniorenklubs Lindenufer statt. Gäste sind wie immer herzlich willkommen! Bitte vorher telefonisch oder per Mail anmelden!
Die Seniorenvertretung berichtet über ihre Arbeit

Im Falkenhagener Express berichten wir regelmäßig über unsere Aktivitäten der vergangenen Monate.
So auch in der Sommerausgabe der Stadtteilzeitung!
Diesmal geht es u.a. um die nächste Wahlperiode der Seniorenvertretung ab 2027. Wir suchen Interessierte. Falls Sie sich vorstellen können, ehrenamtlich als Seniorenvertreter/in tätig zu sein, besuchenSie doch jetzt schon unsere öffentlichen Sitzungen, um sich ein Bild zu machen. Z.B. am 11. Juni ab 10:00 im Seniorenklub Lindenufer.
Viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Und gerne den Nachbarn weitersagen...
Neuer Flyer zum Thema Schlaganfall erhältlich!

„Schlaganfall – schnell erkennen und handeln“
Im Rahmen einer Bürgerveranstaltung zum Thema Schlaganfall im Rathaus Spandau mit dem Experten Prof. Dr. Jörg Müller vom Vivantes Klinikum ist der neue Flyer „Schlaganfall – schnell erkennen und handeln“ vorgestellt worden. Er klärt darüber auf, wie ein Schlaganfall erkannt werden kann, was im Notfall zu tun ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit: „Rund 270.000 Menschen erleiden in Deutschland pro Jahr einen Schlaganfall. Deshalb wollen wir die Menschen im Bezirk über dieses wichtige Thema aufklären... Für alle, die Informationen für den Akutfall gebündelt auf einen Blick haben möchten, haben wir den neuen Flyer entwickelt. Denn gerade bei dieser Erkrankung heißt es: schnell sein und sofort handeln.“
Der Flyer erklärt verständlich, welche typischen Schlaganfallanzeichen sowie Möglichkeiten der Diagnose und medizinischen Versorgung es gibt. Darüber hinaus beinhaltet der Flyer einen einfachen Test (FAST-Test) zur Feststellung eines möglichen Schlaganfalls. Den Flyer können Sie per Mail an qpk@ba-spandau.berlin.de unter Angabe des Namens, der Lieferadresse sowie der Stückzahl bestellen.
Pflegebeauftragte zum Hintergrundgespräch bei der Seniorenvertretung

Fotos v.l.n.r.: SV S.Oehlkers, Prof. S.Meyer-Rötz, SV C.Konrad, SV M.Brandau-Prinz
Die Pflegebeauftragte des Landes Berlin hat sich Anfang Juni mit dem Vorstand der Seniorenvertretung Spandau zum Hintergrundgespräch getroffen.
Prof. Dr. Sinja H. Meyer-Rötz hat uns umfassend über ihre Aufgaben und Ziele informiert. Wir haben eine enge Zusammenarbeit verabredet.
Ihr Büro hat am 01.09.2024 in der Oranienstr. 106 in Kreuzberg seine Arbeit aufgenommen. Damit ist Berlin neben dem Saarland das zweite Bundesland, das eine Pflegebeauftragte hat.
Pflegebedürftige Menschen und ihre (pflegenden) An- und Zugehörigen können sich mit Anfragen, Hilfeersuchen und Beschwerden an das Büro wenden. Das Büro unterstützt bei der Suche nach passgenauen Anlaufstellen und zeigt verschiedene Möglichkeiten in der individuellen Situation auf. In Berlin gibt es 185.000 Pflegebedürftige und 200.000 pflegende Angehörige. Das Angebot ist kostenfrei, erfolgt in einem vertraulichen Rahmen und wird auf Wunsch anonym behandelt.
Bundesweiter Hitzeaktionstag:
Spandau stellt eigenen Hitzeaktionsplan vor
Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstages am 04.06.2025 hat das Bezirksamt Spandau seinen erstmals erarbeiteten Hitzeaktionsplan vorgestellt. Der Plan enthält umfassende Maßnahmen zum Schutz der Spandauer Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen zunehmender Hitzeereignisse und bildet einen wichtigen Baustein der bezirklichen Klimaanpassungspolitik.
Mit dem voranschreitenden Klimawandel nehmen Dauer, Häufigkeit und Intensität von Hitzeereignissen auch in Spandau deutlich zu. Dies stellt ein wachsendes Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung dar. Besonders stark betroffen sind dabei ältere Menschen, chronisch Erkrankte, pflege- und unterstützungsbedürftige Menschen, obdach- und wohnungslose Menschen oder Säuglinge und Kleinkinder. Für diese Gruppen gehen hohe Umgebungstemperaturen mit einem deutlich gesteigerten gesundheitlichen Gefährdungspotenzial einher.
Zur Verringerung hitzebedingter Gesundheitsbelastungen und zur Stärkung präventiver Schutzstrukturen hat die Spandauer Bezirksverwaltung einen Hitzeaktionsplan erarbeitet. Ziel dieses Plans ist es, die Spandauer Bevölkerung durch abgestimmte Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu schützen und ihre Anpassungsfähigkeit an die veränderten klimatischen Bedingungen zu stärken. Die Aufklärung über Risiken sowie Vorsorge- und Schutzmaßnahmen zählt zu den zentralen Bausteinen des Hitzeaktionsplans. Der Plan versteht sich als lernendes System, welches fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt wird.
Bezirksbürgermeister Frank Bewig: „Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst im Alltag der Spandauer Bevölkerung angekommen. Mit dem Hitzeaktionsplan wollen wir als Bezirk frühzeitig Vorsorge treffen und insbesondere diejenigen schützen, die besonders gefährdet sind.“
(Quelle: Landespressedienst)
VBB-Begleitservice tatsächlich gerettet!
Der VBB-Begleitservice wird dauerhaft fortgeführt.
Das hat der Senat bestätigt. Aus einem Schreiben der Verkehrssenatorin an die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen vom 16.5.25 geht hervor, dass die 35 Personen, die aus dem
auslaufenden Projekt "Solidarisches Grundeinkommen" finanziert wurden, eine "Übernahmegarantie" erhalten haben. Die entsprechenden vertraglichen Rahmenbedingungen würden gerade "finalisiert".
Die Senatorin geht davon aus, "dass das Angebot des VBB-Begleitservice nahtlos und in der gewohnten Qualität und Umfang weitergeführt werden wird."
Der Bus & Bahn Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg sollte ursprünglich aus Finanzierungsgründen zu Ende August dieses Jahres eingestellt werden. Die Seniorenvertretung Spandau hatte sich zusammen mit dem Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderungen für die Erhaltung des Begleitservice eingesetzt. Die Seniorenvertretung hatte betont, dass die gleichwertige Mobilität von Menschen mit Behinderungen ein Menschenrecht ist. Dieses Recht dürfe nicht unter Kostenvorbehalt stehen.
Der VBB-Begleitservice mit seinen eigens dafür qualifizierten Mitarbeitenden bietet Menschen, die den ÖPNV nicht ohne fremde Hilfe nutzen können, einen Tür-Zu-Tür-Service, individuelle Routenplanung und nahtlose barrierefreie Mobilitätsketten. Ohne den VBB-Begleitservice würden viele der Nutzerinnen und Nutzer nicht das Haus verlassen können.
Seniorenvertreter Uwe Hein im Inforadio-Interview
Nicht jede/r will oder kann das Internet nutzen.
Insbesondere unter älteren Menschen gibt es so einige sogenannte Offliner.
Für sie ist es nicht selbstverständlich, sich das BVG-Ticket auf‘s Smartphone zu laden, den Arzttermin bei Doctolib zu buchen oder das neue Rezept auf der E-Rezept-App in der Apotheke einzulösen.
Hören Sie dazu einen Beitrag vom rbb-Inforadio, in dem Ihr und unser Spandauer Seniorenvertreter Uwe Hein zu Wort kommt!

Mai-Sitzung der Seniorenvertretung
Am 14. Mai ging es bei unserer monatlichen öffentlichen Sitzung im Seniorenklub Lindenufer unter anderem um das im Entstehen befindliche Altenhilfestrukturgesetz. Berlin möchte noch in dieser Legislaturperiode als erstes Bundesland in Deutschland ein solches Gesetz verabschieden.
Es geht dabei um die aktive Einbeziehung älterer Menschen in eine altersgerechte Gesellschaft mit möglichst gleichwertigen Lebensbedingungen in allen Bezirken und für alle Gruppen von Senior/innen. Spezielle Beachtung soll einkommensschwachen älteren Menschen zukommen, die besonders von sozialer Ausgrenzung, sozialen Risiken und Einsamkeit bedroht und betroffen sind. Sie sollen noch besser als bisher Zugang erhalten zu existenzsichernden Leistungen auf finanzieller, sachlicher und organisatorischer Ebene. Auch hier sollen möglichst einheitliche Regelungen in allen Bezirken geschaffen werden.
Das neue "Aktiv älter werden in Spandau" ist da!

Die Neuauflage der empfehlenswerten Broschüre "Aktiv älter werden in Spandau" ist erschienen! Sie bekommen sie beim Sozialamt, in den Seniorenklubs und -Treffs und hier bei uns auf der Seite online.
In der Broschüre finden Sie Freizeitangebote, Sportkurse, Kultur, Informationen zu Gesundheit und Pflege sowie Beratungsangebote und Hilfe.
Senioreninitiative: Erfolg bei maroder Parkhaustreppe erzielt!


Die marode Treppe im Contipark Parkhaus Stabholzgarten in Spandau ist abgesperrt und wird saniert. Ein Erfolg für die Initiative der Seniorenvertretung! Die Treppe führt vom Oberdeck des Parkhauses nach unten zum Ausgang Am Wall. Auf der Treppe hatten sich in den vergangenen Jahren immer mehr Fliesen gelockert und waren schließlich ganz abgefallen oder lagen locker auf dem Estrich. Es bestand erhebliche Sturzgefahr. Nachdem die private Initiative einer Seniorenvertreterin vor einem Jahr von Contipark ignoriert wurde, hat die Seniorenvertretung Bezirksbürgermeister Bewig eingeschaltet. Inzwischen hat sich Stadträtin Franzke der Angelegenheit angenommen. Und siehe da, die Arbeiten haben begonnen. Wir freuen uns auf die baldige Fertigstellung! Und danke für die Unterstützung aus dem Rathaus!
(Fotos: links vorher, rechts nachher: Claude Konrad)
Kaputte Fahrstühle: Wie die Gewobag ihre Mieter unterstützt
Wir haben uns wegen ausgefallener Aufzüge im Falkenhagener Feld mit der Gewobag ausgetauscht, nachdem ein Mieter uns angeschrieben hatte. Er hat seine Wohnung mehrere Monate nicht verlassen können, weil er gehbehindert ist und in einem der oberen Stockwerke wohnt.
Wir haben von dem Wohnungsunternehmen erfahren, dass nicht immer technische Defekte die Ursache nicht funktionierender Fahrstühle sind, sondern dass vielmehr häufig Vandalismus dahinter steckt. Die Mieterinnen und Mieter sind die Leidtragenden.
Die Gewobag hat uns versichert, dass sie bemüht ist, ihren Mietern bei länger andauernden Aufzugsausfällen den Alltag zu erleichtern und die Grundversorgung sicherzustellen. Dazu wird der Tragedienst SOPHIA mit der Unterstützung bei Einkäufen beauftragt, sowie bei notwendigen Arzt- oder Apothekenbesuchen. Dieser Dienstleister organisiert laut Gewobag während der Ausfallzeit auch ein Treppenhaus-Transportunternehmen. Den Mietern werden die Kontaktdaten und der Leistungsumfang über Aushänge in jeder Etage bekannt gegeben. Die Kosten der Dienstleistung trägt die Gewobag.
Lassen Sie uns wissen, wie gut dieses Angebot funktioniert! Mail an: presse@seniorenvertretung-spandau.de
Zu Ostern gab's zwei neue Seniorenbänke für Spandau


Pünktlich zum Osterfest hat die Gewobag den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenwohnhauses Freudstr. 11 in Spandau zwei nagelneue seniorengerechte Bänke spendiert! Beide haben sogenannte Aufstehhilfen, die zugleich als Armstützten nutzbar sind. Eine davon steht direkt neben der Eingangstür des Seniorentreffs Freudstraße, die andere ein paar Schritte entfernt im Grünen unter schattenspenden Bäumen. Die Seniorenvertretung wünscht viel Freude an den Bänken!
Wir haben die Gewobag übrigens gebeten, die verwitterten Bänke vor dem Haus Freudstraße 13 zu sanieren. Sie stehen in einer kleinen Grünanlage und sind teils mit Graffiti beschmiert oder haben stellenweise abgebrochene Latten.
Nachlese vom Deutschen Seniorentag 2025 in Mannheim

Der Deutsche Seniorentag ist die wichtigste bundesweite Veranstaltung zum Älterwerden in Deutschland. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm und einer Messe bietet er älteren Menschen und ihren Angehörigen Informationen und Anregungen für ein gutes Leben im Alter.
Dieses Jahr hat der Deutsche Seniorentag unter dem Motto „Worauf es ankommt“ vom 2.-4. April in Mannheim stattgefunden.
Drei Tage lang drehte sich alles um die Frage, wie gutes Leben im Alter gelingen kann und was wir alle dafür tun können. U.a. gab es vielfältige Informations- und Mitmach-Angebote, um die digitale Teilhabe von Seniorinnen und Senioren zu fördern.
Der Deutsche Seniorentag findet alle drei Jahre statt. Er wird jedes Mal in einem anderen Bundesland ausgerichtet und von der BAGSO e.V. und ihren Mitgliedsverbänden gestaltet.
Auf Youtube stehen Ihnen mehrere Videos zur Verfügung, die während der Veranstaltung bei Diskussionsrunden zu einzelnen Themen aufgenommen wurden. Außerdem können Sie sich die Eröffnung mit Darbietungen des großartigen Seniorenchors "Heaven can wait" anschauen.
Unser Jahresbericht 2024/2025 ist da!

Wollen Sie wissen, womit sich die Seniorenvertretung Spandau in den zurückliegenden zwölf Monaten befasst hat? Dann lesen Sie unseren Tätigkeitsbericht, der gerade erschienen ist.
Wir sind auf Ihre Anregungen und Probleme eingegangen, die uns per Telefon, Mail oder persönlich erreicht haben. Wir haben uns in Pflegebeiräten und Seniorenheimen regelmäßig für Ihre Belange eingesetzt. Wir haben die Wünsche der Spandauerinnen und Spandauer für mehr Sitzbänke und besseres Licht an dunklen Orten gesammelt und weitergegeben. Außerdem haben wir gegen die drohende Einstellung des VBB-Begleitservice protestiert.
Das sind nur wenige Beispiele für unsere Arbeit. Lesen Sie selbst!
Info-Veranstaltung „Seniorenpolitik in Berlin – Was tut sie für Senior*innen mit Migrationsgeschichte?“

Am 19.Februar hatte die GePGeMi e.V. - die Gesellschaft für psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrant*innen in Berlin - eingeladen: Die Berliner Seniorenpolitik und ihre Institutionen wurden vorgestellt. Mit dabei, Seniorenvertreterinnen aus drei Berliner Bezirken - darunter Marion Brandau-Prinz, Seniorenvertreterin aus Spandau. Sie hat die Spandauer Senioreneinrichtungen und deren Angebote vorgestellt. Ostasiatische Migrantinnen kennen diese Angebote bisher kaum, dürfen sich aber herzlich eingeladen fühlen, sie zu nutzen.

"Pflege ist auch Männersache" - informative Veranstaltung im Bürgersaal!
"Pflege ist auch Männersache!"
Unter diesem Motto hatten die Pflegestützpunkte Berlin am 19. März ins Spandauer Rathaus eingeladen. Auch die Seniorenvertretung hatte einen Stand im Bürgersaal und informierte über ihre Aktivitäten. Es war eine informative Veranstaltung mit einem Vortrag der Stiftung Gleichstellung, einem Gespräch mit einem jungen und einem älteren Mann mit Pflegeerfahrung und einem Auftritt des Opern- Dolmus der Komischen Oper Berlin.
Hier gibt's Unterstützung bei der Bedienung Ihres Handys oder Tablets!
Sind Sie unsicher bei der Bedienung ihres Laptops, Tablets oder Handys? Hier wird Ihnen geholfen: Das "Digital Zebra" bietet an drei verschiedenen Standorten in Spandau Sprechstunden an, zu denen man ohne Anmeldung vorbeikommen und beraten werden kann.
Bezirkszentralbibliothek Spandau (Carl-Schurz-Straße 13; 13597 Berlin)
Dienstag 13.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 14.00 Uhr
Stadtteilbibliothek Heerstraße (Obstallee 22F; 13593 Berlin, neben dem New Staaken Center)
Montag 14.00 – 18.00 Uhr
Stadtteilbibliothek Falkenhagener Feld (Westerwaldstr. 9; 13589 Berlin)
Freitag 12.00 – 16.00 Uhr
März-Sitzung der Seniorenvertretung
Am 12. März fand die monatliche öffentliche Sitzung der Seniorenvertretung Spandau statt. Wir konnten wieder einige Gäste begrüßen. Sehr interessiert hat uns die Präsentation der Spandauer Stromsparchecker. Haushalte mit wenig Geld können sich von ihnen zu den Themen Strom, Wärme, Geräteverbrauch beraten lassen. Der Stromspar-Check ist ein kostenfreies Angebot für Bezieher sozialer Leistungen und niedriger Einkommen.
Ausgebildete Stromsparhelfer besuchen die Haushalte, tauschen Energiefresser aus und senken so die Energiekosten durchschnittlich um rund 200 Euro pro Jahr. Das Besondere an dem Projektangebot: Die Stromsparhelfer sind selbst langzeitarbeitslose Menschen. In der Regel werden zwei Hausbesuche gemacht und Leuchtmittel kostenlos abgegeben. Das Bundesumweltministerium fördert dieses Projekt der Caritas. Jedes Jahr werden ca. 300 Haushalte in Spandau besucht. Bitte telefonisch anmelden unter 0152 54 62 39 96.
Seit 1. März: Der Rufbus BVG Muva ist jetzt stadtweit verfügbar!

Gute Nachrichten für alle, die auf barrierefreie Mobilität angewiesen sind: Seit dem 1. März erweitert der bisherige BVG Muva Aufzugsersatz sein Einsatzgebiet erheblich. Der Service für alle Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist dann bei Bedarf in der ganzen Stadt verfügbar, also im gesamten Tarifbereich AB, und nicht nur wenn an einem Bahnhof ein Aufzug fehlt oder defekt ist.
Die wichtigsten Fakten zum neuen BVG Muva
Mobilitätseingeschränkte Personen können innerhalb eines Radius von 5 km per Muva-App oder Call Center einen barrierefreien Kleinbus buchen und an nahezu allen Bushaltestellen in Berlin ein- und aussteigen. An wenigen großen Bahnhöfen werden jeweils nur bestimmte Bushaltestellen angefahren. Auskunft zur Abfahrtshaltestelle erteilen die App und das Call Center.
Der BVG Muva ist Teil des ÖPNV Systems. Das bedeutet, dass Buchungsanfragen in der App und im Callcenter immer alle zur Verfügung stehenden barrierefreien Reisemöglichkeiten mit einbeziehen und also auch Angebote mit Bussen, Trams oder U-Bahnen gemacht werden.
Der Service ist mit einem gültigen ÖPNV Ticket für alle mobilitätseingeschränkten Personen, also bspw. Personen mit Gehbehinderung, Hilfsmitteln oder Kinderwagen nutzbar. Ein gesonderter Berechtigungsnachweis ist nicht notwendig und zusätzliche Kosten entstehen ebenfalls nicht. Auch ein Schwerbehindertenausweis mit Wertmarke gilt wie gewohnt als Fahrausweis. In der App oder im Callcenter muss man sich vor der ersten Nutzung einmal registrieren, damit Fahrten von mehreren Personen ggf. zusammengelegt werden können.
Bei Spontanbuchungen kann es zu Wartezeiten kommen, jedoch sind auch Vorausbuchungen von bis zu 7 Tagen im Voraus möglich. Die Fahrzeuge fahren jeweils zu den Betriebszeiten der U-Bahn.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Fragen werden online beantwortet (siehe unseren Button weiter unten) oder im Muva Callcenter unter 030-256 55 5 55.
Der Service steht in dieser Form vorerst bis Ende des Jahres zur Verfügung.
Digitaler Lotse der Fachstelle für pflegende Angehörige
Hier möchten wir auf das neue Angebot "Digitaler Lotse" der Fachstelle für pflegende Angehörige aufmerksam machen.
Der Digitale Lotse bietet eine Übersicht von neutralen Anlauf- und Beratungsstellen für pflegende An- und Zugehörige in Berlin.
Noch Plätze frei: Neue digitale Workshop-Reihe in der Stadtbibliothek

Das Digital Zebra, die Sprechstunde für digitale Belange und Probleme, lädt ab sofort einmal im Monat zu einem Workshop zu Themen aus der digitalen Welt ein. Veranstalter ist die Bezirkszentralbibliothek Spandau. Der Eintritt ist frei.
Wer möchte, kann sein eigenes Endgerät mitbringen, alternativ stehen die Laptops der Bibliothek zur Verfügung. Ein Bibliotheksausweis ist nicht nötig. Die Workshops dauern von 14.30 bis 16.00 Uhr. Bitte vorher anmelden!
Geplante Veranstaltungen:
Mehr Sicherheit im Netz: Passwörter (27. Juni)
Mehr Sicherheit im Netz: Sicher mobil unterwegs (10. Juli)
Mehr Sicherheit im Netz: Cyberkriminalität (11. September)
Wie funktionieren Browser und Plugins? (02. Oktober)
Mehr Sicherheit im Netz: Wie funktioniert Datenschutz? (13. November)
Wie funktioniert File Sharing? (04. Dezember)
Ort: Lesecafé, Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin
Anmeldung: events@ba-spandau.berlin.de / (030) 90279-5511
(Landespressedienst)
Seniorensicherheit in Berlin: Achtung Schockanrufe!
Schockanrufe, Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen - solche betrügerischen Anrufe gibt es täglich vielfach - auch hier bei uns in Berlin.
Damit Sie gegen solche Betrügereien besser gewappnet sind, bietet die Berliner Polizei jedes Jahr zahlreiche Informationsveranstaltungen an, z.B. in Freizeitstätten, Kirchengemeinden oder bei Mietertreffen.
Die Polizei Hamburg und die Polizei Nordrhein-Westfalen haben kurze Audios und längere Hörbücher erstellen lassen, um solche Anrufe akustisch "erlebbar" zu machen und insbesondere ältere Menschen besser darauf vorzubereiten. Auch Videos zu dieser kriminellen Thematik werden angeboten.
Unsere Buttons führen Sie auf die entsprechenden Webseiten.
Online-Suchhilfe: "Mein-Technik-Finder" und Schauraum Pflege 4.0
Der neue „Mein-Technik-Finder“ ist eine niedrigschwellige und kostenlose Online-Suchhilfe. Mit ihr werden pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Seniorinnen und Senioren über digitale Möglichkeiten in der eigenen Häuslichkeit informiert, die zur individuellen Lebenssituation passen.
Das Tool beantwortet Fragen wie
„Welche Technik hilft mir im Alltag?“,
„In welchen Situationen kann man welche Produkte sinnvoll einsetzen?“ oder
„Welche Kosten kommen auf mich zu?“.
Diese Fragen wurden – auch nach intensivem Austausch mit den Zielgruppen – um die Kategorien „Stürzen“, „Sich verlaufen“, „Einsamkeit“ und „Flüssigkeitsmangel“ ergänzt sowie die Handhabung nutzerfreundlicher gestaltet als in der ersten Version, die 2023 veröffentlicht wurde.
Der „Mein-Technik-Finder“ ist in Deutschland bislang einmalig. Er wurde von der Pflegeabteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege konzipiert und in Zusammenarbeit mit dem landesgeförderten Kompetenzzentrum Pflege 4.0 umgesetzt.
Im Schauraum Pflege 4.0 in den Räumlichkeiten des Zentrums für erfahrbare Künstliche Intelligenz und Digitalisierung am Ernst-Reuter-Platz 2 können Interessierte digital vernetzbare Technik im Rahmen von altersgerechten Assistenzsystemen kennenlernen und ausprobieren.
Anmeldungen für kostenlose Führungen im Schauraum sind möglich.
Februar-Sitzung der Seniorenvertretung



Am 12.2. fand die Februar-Sitzung der Seniorenvertretung Spandau statt. Wir haben uns gemeinsam die frisch überarbeitete digitale Senioren-Plattform "Seniorennetz Berlin"(seniorennetz.berlin) angeschaut. Dort werden alle relevanten Informationen für Menschen ü55 gebündelt - von Sport über Lernen und Freizeitangeboten bis hin zu Beratung zu Themen wie Pflege und Hilfsangeboten im Alltag.
Wenn Sie mögen, seien Sie das nächste Mal Gast in unserer öffentlichen Sitzung. Wir treffen uns wieder am 12. März von 10-12 Uhr im Seniorenklub Lindenufer in Spandau.
Das Seniorennetz.Berlin kommt im neuen Gewand daher!

D i e Berliner Plattform für Seniorinnen und Senioren - das Seniorennetz Berlin - ist frisch überarbeitet worden und überrascht nun mit neuem Design, persönlicher Ansprache und viel Benutzerfreundlichkeit.
Sind Sie auf der Suche nach Freizeitaktivitäten mit Gleichgesinnten? Suchen Sie einen Sprachkurs für ältere Leute? Möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Brauchen Sie Unterstützung, weil ein Angehöriger pflegebedürftig ist? Solche und unzählige andere Fragen beantwortet das Seniorennetz. Nutzen Sie es auf dem Computer, dem Laptop oder dem Smartphone.
Sie können nach Themen, Veranstaltungsorten oder bezirksweise suchen, auf einer Karte, in einem Kalender oder per Texteingabe. Das Seniorennetz ist ein Angebot der AWO Berlin.
Wir haben es schon ausprobiert. Tun Sie's auch.
Aktuelle Studie der Körber-Stiftung: "Engagiert Euch, Boomer"
Welches Potenzial haben ältere Menschen für die Kommunen? Dieser Frage ist die Körber-Stiftung nachgegangen.
Die Generation der Boomer geht dem Arbeitsmarkt nach und nach verloren. Ihnen selbst stellt sich nun die Frage, wie es nach ihrem Erwerbsleben weitergeht.
Die Befragung der Körber-Stiftung zeigt repräsentativ, ob und wie sich die Babyboomer bürgerschaftlich engagieren. Bisherige Studien hatten diese Generation nicht so exklusiv im Fokus.
Neunter Altersbericht der Bundesregierung veröffentlicht

Am 8. Januar 2025 wurde der Neunte Altersbericht der Bundesregierung mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ veröffentlicht.
Es werden die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen in Deutschland dargestellt. Es wird untersucht, ob gesellschaftliche Teilhabe für alle älteren Menschen in gleichem Maße möglich ist.
Der Bericht zeigt, dass Teilhabechancen sozial ungleich verteilt sind. So werden die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationsgeschichte und älterer LSBTI*-Personen betrachtet.
Außerdem wird den Ursachen und Erscheinungsformen von Altersdiskriminierung nachgegangen und es werden Eckpunkte für eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter benannt. Der Bericht macht deutlich, dass eine besondere Aufmerksamkeit für sozial benachteiligte Gruppen erforderlich ist, um gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe für alle älteren Menschen sicherzustellen.
Dunkle Orte in Spandau - Wir haben Sie danach gefragt!
Im Dezember 2024 und im Januar 2025 haben wir uns um dunkle Orte in Spandau gekümmert. Wir waren darauf aufmerksam geworden, dass es in unserem Bezirk etliche Orte gibt, an denen es schwierig ist, im Dunklen unterwegs zu sein. Insbesondere für ältere Menschen besteht Stolpergefahr, wenn die Wege nicht ausreichend ausgeleuchtet sind.
Um diese Hinweise mit konkreten Beispielen zu belegen, haben wir Sie - die Spandauerinnen und Spandauer - über das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de aufgefordert, dunkle Straßen und Wege in Spandau zu benennen. Die Resonanz war groß. Wir haben sehr viele Antworten bekommen. Dazu den Hinweis auf die Stadt Eberswalde in Brandenburg, die Solarlaternen mit Bewegungsmeldern installiert hat, um Strom zu sparen und insektenfreundlich zu beleuchten. Wir haben die Vorschläge aus der Bevölkerung nach Ortsteilen sortiert. Viele Hinweise betrafen übrigens die Uferwege der Havel von Nord nach Süd, also von Hakenfelde bis Kladow.
Wir haben die Liste inzwischen an Baustadtrat Schatz geschickt, verbunden mit der Bitte zu prüfen, an welchen Stellen eine bessere Beleuchtung installiert werden kann, damit die Menschen auch bei Dunkelheit sicher von A nach B kommen.
Neue Sitzbänke für Spandau -
Wir haben Sie nach Ihren Wunschstandorten gefragt!

Immer wieder sprechen uns ältere Menschen an, die uns erzählen, wie gerne sie unterwegs mal kurz ausruhen würden. Sei es beim Einkaufen mit schweren Taschen oder auf einem Spaziergang - Sitzbänke sind fast überall willkommen. Wir haben den Eindruck, dass es in Spandau viel zu wenige davon gibt. Daher haben wir uns entschlossen, die Spandauerinnen und Spandauer zu fragen, wo sie gerne neue Sitzbänke hätten. Die Resonanz im Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de war riesig. Wir haben ca. 60 Vorschläge aus verschiedenen Spandauer Ortsteilen bekommen. Die Ideen haben wir an den Bezirksbeauftragten für Senioren und Behinderte weitergegeben und hoffen nun auf Realisierung einiger Vorschläge.
Broschüre zum Thema Demenz veröffentlicht
Das Bezirksamt Spandau und der GPV Spandau e.V. (Gerontopsychiatrischer Verbund Spandau) haben die Broschüre „Vergesslichkeit – Gedächtnisstörung – Demenz“ vorgestellt. Die Publikation versteht sich als Wegweiser für Betroffene und Angehörige mit wertvollen Tipps zum Umgang mit der Erkrankung.
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit: „Aktuell sind mindestens 1,8 Millionen Menschen in Deutschland, darunter 66.000 in Berlin von einer Demenzerkrankung betroffen – Tendenz steigend. Für die Betroffenen, aber auch für ihr Umfeld ist diese Erkrankung ist ein markanter Einschnitt im Leben. Um die Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen möglichst lange zu erhalten ist es deshalb wichtig, eine Demenz frühzeitig zu behandeln. Auf wichtige Fragen wie ‚Woran erkenne ich Demenz? Wie kann der Umgang mit ihr gelingen?‘ gibt unsere Broschüre hilfreiche Antworten und nennt passende Anlaufstellen.“
Die Broschüre richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Angehörige und gibt eine erste Orientierung – von den ersten Anzeichen bis zur Diagnose und Behandlung von Demenz. Neben ausführlichen Informationen zur Erkrankung sind darin Fachexpertinnen und Fachexperten aus dem medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Bereich sowie diverse Beratungsstellen zu finden.
+++NEU+++Pilotprojekt der Malteser: Notfalldienst für Pflegebedürftige
Die Malteser haben in Spandau und Lichtenberg ein Pilotprojekt gestartet, den Malteser Notfalldienst für Pflegebedürftige. Es handelt sich um ein Unterstützungsangebot für Menschen mit Pflegegrad.
Beispiele für den Einsatz des Notfalldienstes:
Angehörige von Pflegebedürftigen fallen kurzfristig aus und brauchen Hilfe
In einer Demenz-WG erkrankt die Betreuungskraft
Eine alleinstehende Person mit Pflegegrad braucht nach einem Krankenhausaufenthalt Hilfe beim Einkauf oder Abholen von Medikamenten
(Alleinerziehende) Mütter oder Väter von pflegebedürftigen Kindern nehmen einen dringenden Termin wahr und benötigen Unterstützung
In diesen und ähnlichen Fällen springen geschulte Ehrenamtliche der Malteser nach Möglichkeit innerhalb von 24 Stunden ein, leisten Pflegebedürftigen Gesellschaft und schenken ihnen Zeit. Darüber hinaus erledigen sie bei Bedarf Einkäufe und Apothekengänge und unterstützen bei anfallenden Kleinigkeiten im Haushalt. Verrichtungen der Grund- und Behandlungspflege sind jedoch grundsätzlich ausgeschlossen. Die Kosten des Einsatzes werden im Rahmen des Entlastungsbetrages nach § 45b (SGB XI) abgerechnet.
Jetzt auch in Spandau: Die Berliner Hausbesuche

v.l.n.r.: C.Umbach (Sozialamt), K.-H.Klocke (Vors. SV),
S. Chongo (Lotsin Hausbesuche)
Foto Marion Brandau-Prinz
Die Berliner Hausbesuche sind ein kostenloses und persönliches Infoangebot für Menschen ab 70. Nun auch neu in Spandau! Lotsin Sigrid Chongo informiert Sie bei Ihnen zu Hause über Angebote für Ältere in unserem Bezirk:
Bildung und Kultur, Freizeit- und Sportaktivitäten, ehrenamtliches Engagement, altersgerechtes Wohnen, Pflegebedürftigkeit, Umgang mit digitalen Medien.
Die Berliner Hausbesuche werden von der Senatsverwaltung für Gesundheit gefördert in Zusammenarbeit mit den Bezirken und dem Malteser Hilfsdienst e.V.
LeNa - der Besuchsdienst "Lebendige Nachbarschaft"

Einsamkeit und soziale Isolation nehmen im Alter häufig zu. Gründe dafür sind neben Schicksalsschlägen nachlassende Mobilität, Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit.
Der Besuchsdienst „Lebendige Nachbarschaft“, kurz LeNa, ist in Berlin-Spandau aktiv. LeNa bringt Nachbarinnen und Nachbarn verschiedener Generationen zusammen und verhindert so, dass ältere Menschen vereinsamen.
Die Mitarbeiterinnen von LeNa vermitteln und koordinieren Besuchspartnerschaften zwischen älteren und jüngeren Nachbarinnen und Nachbarn. Nach einem ersten Kennenlernen treffen sich die Besuchstandems zum regelmäßigen Kontakt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei den Koordinatorinnen (Telefonnummern siehe Foto).
Digitale Teilhabe im Alter: Wo gibt's in Spandau Unterstützung?
Ein vieldiskutiertes Thema unter Seniorinnen und Senioren ist die fortschreitende Digitalisierung im Alltag. Vom Bahnticket über den Arzttermin und das e-Rezept bis hin zu Bankgeschäften - Vieles lässt sich heutzutage bequem per Smartphone oder Tablet erledigen, wenn man sich damit auskennt. Das analoge Leben dagegen wird für Ältere ohne digitale Geräte oder Kenntnisse immer schwieriger.
Was also tun? Ein empfehlenswerter Weg ist es, sich Unterstützung zu holen, sei es in der Familie oder bei Veranstaltungen und Kursen, die den Umgang mit digitalen Geräten erklären und trainieren.

Hier auf einen Blick einige Angebote im Bezirk Spandau zur Stärkung der digitalen Teilhabe:
Mit dem Digital-Zebra fördern Bibliotheken die digitale Inklusion und Teilhabe in unserer Stadt.
Die AWO hilft mit ihrem Seniorennetz Berlin älteren Menschen, das Internet zu nutzen und Angebote zu finden. Neben dieser Internet-Plattform und den Tablet-Kursen sind auch die Info-Boxen ein Bestandteil des Projektes.
Im Stadtteilzentrum Kladow unterstützen Jugendliche Senioren beim Umgang mit moderner Technik. Die Technikberatung erfolgt kostenlos und ohne Voranmeldung.
Smartphone-Kurse für Seniorinnen und Senioren gibt es regelmäßig in den Spandauer
Senioreneinrichtungen:
Anmeldung bitte beim Kursleiter Dipl. Soz.-tech. Timur Türemen unter 0160 / 926 49 736 oder bei Frau Förster, Tel.: 90279 – 6112 bzw. per E-Mail unter andrea.foerster@ba-spandau.berlin.de.
Goldnetz bietet Termine an: 14-tägig sind alle Seniorinnen (tatsächlich nur Frauen) ins Lerncafe der Kiezstube (Kraepelinweg 1, 13589 Berlin) eingeladen, um Hilfe zu bekommen.
Die Terminangebote der
Paul-Gerhardt-Gemeinde im Falkenhagener Feld entnehmen Sie bitte dem Flyer hinter dem Button unten.
Angebot von @Silbernetz: „Infotelefon – Digitale Teilhabe Älterer“
Silbernetz hat ein kostenfreies Infotelefon als Brücke in die digitale Welt geschaltet:
montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr unter 030 / 544 533 0 533
Landessportbund: Sport für Ältere

Kennen Sie das Angebot des Landessportbunds Berlin "Sport für Ältere" schon?
In einer umfangreichen Broschüre werden vielfältige Bewegungsmöglichkeiten mit Anmeldemöglichkeit vorgestellt.
Auf den Seiten 36 und 37 der Broschüre werden Angebote in Spandau präsentiert. Aquafitness und Gymnastik, Reha-Sport, Qigong, Pilates und vieles mehr steht zur Auswahl. Tanzen, Tischtennis und Yoga sind auch dabei.
Wenn Sie auf den Button klicken, erfahren Sie mehr.
(Foto: Landessportbund Berlin)
Notfallkarte für Spandau

Auf der kostenlosen Notfallkarte finden Spandauerinnen und Spandauer alle wichtigen Telefonnummern für Notfallsituationen. Mit QR-Codes sind jetzt weitere Auskünfte zu Beratungs- und Unterstützungsleistungen über die Website des Bezirksamtes Spandau abrufbar.
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit: „Ob medizinische Akutfälle, seelische Krisen, häusliche Gewalt, Kinder- und Jugendschutz, sexueller Missbrauch, Sucht oder Fragen zu Beratungsangeboten für Familien – im Notfall muss es schnell gehen. Damit die Bürgerinnen und Bürger noch zügiger wissen, wie und wo sie Unterstützung bekommen, haben wir die Spandauer Notfallkarte überarbeitet. Neben den bewährten Telefonkontakten können mit dem neuen QR-Code-Design nun auch per Smartphone hilfreiche Informationen im Internet abgerufen werden.“
Erhältlich ist die Spandauer Notfallkarte kostenfrei als Poster, Flyer oder im praktischen Scheckkartenformat bei den Dienststellen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes sowie im Rathaus Spandau. Zudem ist die Notfallkarte auch als Download verfügbar und kann unter der
Mail-Adresse qpk@ba-spandau.berlin.de bestellt werden.
(Quelle: Landespressedienst)
Auf der Suche nach öffentlichen Toiletten in Spandau?

Sind Sie ab und zu auf der Suche nach öffentlichen Toiletten in Spandau?
Eine App für Ihr Handy kann helfen: Die Toiletten-App Berliner Toilette. Sie ist sowohl für Apple-Geräte als auch für Handys mit dem Betriebssystem Android verfügbar.
Kostenlos zu finden im Apple App-Store bzw. bei Google Play. Sie bietet eine Übersicht der Toiletten in Spandau und allen anderen Bezirken Berlins und zeigt Ihnen die jeweils nächste Toilette an. Inkl. Routenführung und Infos zur Barrierefreiheit. Sie können anschließend Feedback zur Sauberkeit abgeben.
Angezeigt werden insgesamt 200 Toiletten der Firma Wall und anderer Betreiber.
Tipps der Berliner Polizei zur Seniorensicherheit
Die Berliner Polizei hat im Landeskriminalamt spezielle Ansprechpartner zum Thema Seniorensicherheit.
Dort berät sie und bietet Infoveranstaltungen zu folgenden Themen an:
Tricktaten in der Wohnung und am Telefon,
Taschendiebstahl, Handtaschenraub, Missbrauch von Vollmachten.
Die Beamten sind während der Bürodienstzeiten erreichbar:
(030) 4664 – 979222.
Ein Anrufbeantworter ist geschaltet.
Die Angebote der Polizei Berlin sind kostenlos.
Beispiele für die Tricks, die Kriminelle anwenden, um an das Geld älterer Menschen zu gelangen, finden Sie auf der Website der Polizei.
Jeden letzten Dienstag im Monat findet am Columbiadamm 4 eine Infoveranstaltung statt (14:00-15:30 Uhr). Es wird um telefonische Anmeldung gebeten, weil es nur begrenzt Plätze gibt.
Tipps für pflegende Angehörige - Ratgeber neu aufgelegt

Der Berliner Ratgeber „Angebote für pflegende Angehörige“ ist kürzlich in einer neuen Auflage erschienen.
Er soll Menschen mit Pflegeaufgaben zuhause mit wichtigen Informationen und nützlichen Hinweisen in ihrem Pflegealltag unterstützen.
Das Heft wird gemeinsam von der RAGA, der Regionalen ArbeitsGemeinschaft Alten- und Angehörigenberatung Berlin, und der aperçu Verlagsgesellschaft mbH herausgegeben.
Es handelt sich um eine umfangreiche Publikation mit Angeboten für pflegende Angehörige und wichtigen Hinweisen, wohin man sich mit seinen Fragen wenden kann.
Unser Flyer informiert Sie über die Arbeit der Seniorenvertretung

Wir sind für Sie da: Unsere Sprechstunden in Spandau
Liebe Spandauerinnen und Spandauer ü60,
Sie haben uns gewählt als Ihre Vertreterinnen und Vertreter, und jetzt sind wir für Sie da. Wir bieten zahlreiche Sprechstunden in verschiedenen Ortsteilen von Spandau an und sind natürlich auch telefonisch für Sie erreichbar. Wenden Sie sich an uns, wenn Sie Unterstützung benötigen, Kritik oder Ideen anbringen wollen oder Ihnen Missstände auffallen, die Menschen ü60 besonders betreffen.
Wir hören Ihnen zu und leisten Unterstützung, wo immer es geht. Klicken Sie auf einen der Buttons unten und Sie kommen direkt zu unserem Sprechstunden-Angebot bzw. zum Kontaktformular, wenn Sie uns lieber eine Mail schicken wollen.
Weisen Sie uns auf aktuelle Probleme oder Ärgernisse hin oder stellen Sie uns Ihre persönlichen Fragen!
Adresse
Seniorenvertretung Spandau
Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin
Raum 63
Tel.: (030) 9027 92717
Fax: (030) 9027 92751
Mail: seniorenvertretung@ba-spandau.berlin.de

Das sind wir
Wir sind 14 Spandauerinnen und Spandauer, die sich ehrenamtlich in der Seniorenvertretung engagieren. Gewählt wurden wir im März 2022 von Menschen ü60 in unserem Bezirk. Wir vertreten Ihre Interessen gegenüber Behörden und Institutionen. Wir arbeiten auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.
Sprechstunde

Unsere Sprechstunden im Rathaus Spandau finden nach telefonischer Vereinbarung statt:
Tel. 030 9027 92717.
Weitere Sprechstunden, z.B. in den Seniorenklubs, finden Sie unter TERMINE.